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Sitzungsprotokoll des Arbeitskreises Infrastruktur am 17.03.2015


Teilnehmer:
Georg Bosl jun., Simon Dünstl, Hubert Franz, Josef Gölzhäuser, Thomas Griebl, , Thomas Krinner, Matthias Rust, Christian Schambeck, Petra Schumacher, Inge Wittmann, Konrad Schmerbeck, Ewald Seifert, Peter Aigner (ALE)

Entschuldigt waren:
Martin Kinseher, Stefan Zellmer, Claudia Anzinger


Nach einer Einführung durch Herrn Peter Aigner und Bürgermeister Ewald Seifert wird Thomas Krinner einstimmig zum Vorsitzenden des Arbeitskreises gewählt. Als Schriftführer wird Thomas Griebl ebenfalls einstimmig bestimmt.

Für die künftige Arbeit werden folgende inhaltliche Schwerpunkte zusammengetragen:

-    Verkehrsberuhigung an der Hauptstraße (ehem. Bundesstraße soll zur Dorfstraße werden)
-    Die Oberschneidinger in der Straubinger Straße und in der Landauer Straße wohnen „wie am Stachus“. Oberschneiding braucht eine verkehrsmäßige Entschleunigung. Optimal wäre ein Kreisverkehr in der Landauer Straße an der Kreuzung mit der Bajuwarenstraße (am neuen Feuerwehrhaus)
-    Die beiden durch die Kreisstraße „getrennten“ Hälften des Dorfes sollen zusammenwachsen
-    Fußweg; zentrale Punkte im Dorf sollten durch Fußwege erreichbar sein.
-    Gefährdung von Fußgängern durch abgesenkte Gehsteige
-    Versorgung (Einkaufsmöglichkeiten, schnelles Internet, Energie- und Wasserversorgung)
-    Straßen- und Wegenetz
-    Dienstleistungen am Ort
-    ÖPNV
-    Freizeit- und Erholung
-    Gefahrenstelle Einmündung der Bajuwarenstraße am FFW-Haus
-    Kaffee für Mittagsaufenthalte
-    Gehwege/shared space – Beispiel Deggendorf
-    Wegeleitsystem
-    Waschplatz, Dieseltankstelle
-    Große Fahrzeuge „raus aus dem Dorf“ (Landwirtschaftliche und andere Schwerlastverkehre sollten an der Ortschaft vorbeigeleitet werden)
-    Problem mit Schnellfahrern auf der Hauptstraße (man kann sich oft kaum mit dem Nachbarn unterhalten)
-    Geschäfte brauchen Parkplätze
-    Straßen, Wege, Plätze insbesondere der Pfarrer-Handwercher-Platz sind keine Schmuckstücke
-    Einbindung der Kirche in den Dorferneuerungsprozess
-    Besondere Berücksichtigung der Belange von Behinderten und jungen Müttern
-    Anlaufstellen für Jugendliche (Kleinkinder bis zum Jugendlichenalter)
-    Die alten Häuser an der Ortsdurchfahrt sind sehr schön und auf jeden Fall erhaltenswert (die Ortsdurchfahrt selbst ist „supergreißlich“)
-    Ortskern soll schöner werden; die Durchgangsstraße ist ein wesentlicher Faktor
-    Erneuter Hinweis auf die Gefährdung der Kinder am FFW-Haus
-    Der Zebrastreifen ist unwirksam, sollte aber nach einer Dorferneuerung nicht mehr nötig sein
-    Fahrbahnbreite am Ortseingang verengen um den Verkehr zu entschleunigen
-    Pendlerparkplatz vor dem Dorf („dann rasen evtl. auch nicht mehr so viel rein“)
-    Schlaglöcher in der SR72 (insbesondere beim Anwesen Bumes); der Landkreis sollte die Straße möglichst bald reparieren.
-    Kein Einbau von Barrikaden oder Wellen in die Ortsstraße im Zuge der Dorferneuerung
-    Sport- und Freizeitanlagen/Naherholungsangebote
-    Information über die Dorferneuerung für die Bürger (Wie bringen wir die Infos an die interessierten Bürger?)
-    Wanderrouten – Joggingrouten, inkl. Aussichtspunkte
-    Erneuerung der Waldweghinweisschilder: Hierzu erklärt sich Simon Dünstl bereit diese mit seinem Vater Wolfgang Dünstl wieder zu erneuern, nachdem dies bereits in früheren Jahren durch seinen Großvater Hans Dünstl so vorgenommen wurde.


Anmerkung zum Dorferneuerungsprozess:

-    „Oberschneiding ist es wert an der Entwicklung mitzuarbeiten. Unser Dorf ist Hirnschmalz wert. Schön, dass die Bürger mitarbeiten können“
-    „Als Oberschneidinger muss man sich einfach für seinen Ort interessieren.“
-    „Oberschneiding liegt mir einfach am Herzen“
-    „I bin do dahoam, i bin etz Moasta und bleib do“


Sonstiges:

-    Ortsplan; für die nächsten Sitzungen sollte eine Karte mit den neuralgischen Punkten von Oberschneiding erstellt werden.